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for Was man sich besser merken sollte

12/25/2018 c5 Gastleser
Eine Fanfiction in der Form eines Bühnenstück ist mir neu, gef?llt mir aber ausgezeichnet. ?brigens k?nnte dies auch als H?rspiel gut wirken. Darf man auf weiteres in dieser Art hoffen?
12/11/2018 c5 33Stromi
Da ist die Madame ja und ich kann ihre Sorge bestens nachvollziehen! Du hast es wunderbar geschafft Claude schon bei seinem ersten Auftritt so zu beschreiben, dass man einfach wei?, dass sein Vater ihn geradewegs in den Tod schickt mit diesem Weg in die Infanterie. Scheinbar zumindest, aber erst habe ich auch ganz sch?n schlucken müssen und mich gefragt, warum Jussac diesen Umweg geht, da h?tte er seinen Sohn gleich im Gef?ngnis verrotten lassen k?nnen. Aber nein! Es ist eine List, so ein Glück! Ihm bricht ja selbst fast das Herz, armer gebeutelter Jussac. Zwischen Pflicht und Familienbande. Nach au?en erlaubt er nicht einmal seiner Frau diese Gefühlsregung, aber wenn sie dann unter sich sind... das war sehr sch?n, sehr emotional!
Jurist, Priester oder Arzt, ja, eins davon wird wohl auf Claude passen. Jurist f?nde ich noch am besten für ihn, bei seinem überbordenden Gerechtigkeitssinn. Aber jetzt muss er erstmal eine Weile weggeschafft werden und sich anders Verdienste erwerben, danach kann er immer noch studieren gehen. Weit weg. In Italien, oder so. Sehr weit weg, ja, bis sich die Fronde erledigt hat.
Ein sehr sch?ner Abschluss für dein Lehrstück! Ich mag die Leerstellen, die du l?sst. Man kann sich sehr sch?n selbst zusammenreimen, was es noch für Zoff gegeben hat zwischen den Frondeuren und Claude, als sie ihn aus dem Gef?ngnis geholt haben.
Ich hoffe, dir kommt bald wieder so eine hübsche Idee!

Viele Grü?e
Stromi
12/11/2018 c4 Stromi
Zeitsprung und natürlich: Es ist schief gegangen. Ich finde es gro?artig, dass du diesen Moment, wenn der Plan scheitert, gar nicht schreiben musst, sondern anschlie?end die Verschw?rer darüber reden l?sst. Spielt das ganze sozusagen parallel zu den Ereignissen von "20 Jahre sp?ter"?
So leid es mir ja für Claude tut, aber er ist ein Trottel, ganz recht. Sein armer Vater! Rocheforts "Ihr habt von Schrammen gesprochen" ist absolut genial! So sch?ne Dialoge, ein gro?es Lob dafür!
Dann bin ich mal gespannt, ob der junge M?chtegern pünktlich zum Essen seine Beine wieder unter Vaters Tisch stellt. Was wohl Mama dazu sagt? Das erfahre ich sicher auch bald.
12/11/2018 c3 Stromi
Oh, Claude. Dein erster Auftritt, da spricht der jugendliche ?bermut. Wunderbar konterkariert durch das Augenglass. Es wird da schon deutlich, der junge Mann w?re gern ein gro?er Krieger, ein rechter Held. Aber bei schlechter Sicht kann das wohl nur ein Wunschtraum bleiben. Das Aufbegehren dagegen, dass er es seinem Vater allein deshalb schon nicht gleichtun kann, weil er bei der Musterung sofort aussortiert würde, ist verst?ndlich. Dumm, aber verst?ndlich. Rochefort hat es allzu leicht mit ihm.
"Es ist todsicher", ich fürchte auch. Was soll schon passieren?! Die letzten Worte, bevor der Handwerker vom wackeligen Stuhl in Ermangelung einer Leiter fiel und sich den Hals brach...
12/11/2018 c2 Stromi
Ah, tats?chlich ein Drama. Das liest sich sch?n flott und weil du die Charaktere jeweils in ihrer Eigenart sprechen l?sst, genügen die wenigen Szenenanweisungen auch v?llig, um sich ein Bild zu machen. Apropos, bei der "Bildfl?che" musste ich stutzen, weil ich automatisch an Fotografie oder Filme gedacht habe. Aber ich denke, im Zusammenhang mit Gem?lden geht das Wort natürlich auch.
Jetzt aber zum Inhalt. Da treffen zwei Herren aufeinander, die sich lange nicht gesehen zu haben scheinen, aber mindestens genauso lange einander bekannt sind. Das merkt man sofort, da gibt es kein gro?es Gepl?nkel, da findet man sich auf ein Glas Wein ein, als w?ren nicht Jahre vergangen und vertraut sich und misstraut sich zugleich. Da ist die Spannung quasi vorherbestimmt, wie das wohl ausgehen wird?
Besonders gefallen hat mir Jussacs Anmerkung, dass man merken würde, dass Rochefort keine Kinder hat. Und der keilt gleich beleidigt zurück, dass Sohnemann offenbar missraten ist oder der Herr Papa seine Erziehung hinterfragen müsse. Natürlich, das soll keine Beleidigung sein.
Sehr sch?n, damit sind die Positionen gesetzt und das Problem klar. Fein knapp und ohne verschwurbelte Umwege.
12/11/2018 c1 Stromi
Hallo!

Das ist eine sch?ne ?berraschung, eine neue Geschichte von dir! Ich bin sehr gespannt, ein erbauliches Lehrstück.
Die Personenliste l?sst mich schon einmal frohlocken. Jussac ist nun Hauptmann, seine Frau gibt es und sein Sohn stellt wohl Unsinn an. Dann noch zwei bekannte Musketiere und Rochefort, der sowieso irgendwie immer seine Finger mit im Spiel hat. Vielleicht habe ich Glück, und es gibt auch einen kurzen Gastauftritt von meinem Lieblingshelden. Wir werden sehen, mir gef?llt jedenfalls der Einstieg mit historischem Hintergrund und dramatis personae. Wirkt gleich sch?n professionell und durchdacht.

Viele Grü?e
Stromi

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