Haftungsausschluss:

Ich erhebe keinerlei Anspruch auf die von mir genutzten, vom Urheberrecht geschützten Werke.


Kapitel 4

?Wie bereits erw?hnt, wurden vor fünf Tagen fünf Mitglieder der Organisation ?Orden der Seher', in der Organisationszentrale ermordet. Nach Ermittlungsstand der Polizei, konnte bisher noch keinerlei T?ter ausfindig gemacht werden. Klar ist jedoch, dass nach Angaben des Ermittlungsleiters Nakamura: ?Nur eine Person als T?ter infrage k?me, die mit der Kritik des Ordens an den Sailor Kriegerinnen nicht klar kommt.' Aus diesem Grund haben sich heute, hier in der Catholic Tokuden Church, viele Mitglieder des Ordens versammelt, um die verstorbenen auf ihrer letzten Reise zu begleiten. Beritts haben schon einige, wichtige Mitglieder gesprochen jedoch warten alle gespannt auf die Rede der Tochter der Persephone. Sie ist, nach dem was uns von einigen Mitgliedern berichtet wurde, de facto die neue Anführerin des Ordens." Abrupt verstummte der Reporter, als die Trauerg?ste etwas unruhiger wurden. ?Wie es scheint, wird die Tochter der Persephone in kürze erscheinen."

Wie vorausgesagt, erschien sie durch einen Seiteneingang, der ansonsten nur von dem Pfarrer genutzt wurde, um direkt auf den Altar zu gelangen. In einem gem??igten tempo schritt sie zur Kanzel und nahm dort Position ein. ?Ich danke allen, die sich heute hier versammelt haben, um unseren Gefallenen, unsere ersten M?rtyrer der Bewegung, auf ihrem letzten Reise zu begleiten. Ich danke ebenfalls allen die dies von zuhause aus tun." Eine dramatische Pause setzte für eine halbe Minute ein. Man konnte f?rmlich spüren, das alle anwesenden und auch die Zuschauer gespannt auf die Fortführung der rede warteten. ?Wacht auf ... Wacht auf Menschen dieser Welt! Ihr seid Zeugen dieser schrecklichen Tat." Anklagend streckte sie ihren Arm in Richtung der Gemeinde aus und zeigte auf diese. ?Wie lange wollt Ihr noch die Zeichen übersehen, wie lange wollt Ihr noch sie Ignorieren? Denn dies war nicht nur ein Angriff auf diese Bewegung, sondern auch ein Angriff gegen Euch!" Wieder zeigte sie auf die Gemeinde, um ihre Aussage zu verdeutlichen. ?Es ist ein direkter Angriff auf die japanische Verfassung und es ist ein Angriff auf das Menschenrecht. Ich frage noch einmal: Wie lange wollt Ihr diese Terroristen noch gew?hren lassen? Jedes Schwanken, jedes Z?gern, verursacht ein weiteres Opfer des Sailoristischen Terrors. Darum schlie?t euch uns an, in diesem Krieg gegen den Terror. Lasst den Zorn der Menschheit über sie hereinbrechen. Tod den Sailoristen! Es lebe die Menschheit! Es lebe die Antisailor Front! Es lebe die Freie Welt F?deration!" Um ihren letzten S?tzen noch mehr Eindruck zu verleihen, spielte erst ganz leise ?Der heilige Krieg" von Alexander Alexandrow im Hintergrund, wurde aber immer lauter, so dass auch jeder die tiefen, fast wie ein Donnergrollen wirkenden T?ne h?ren konnte.


Setsuna, besser bekannt unter dem Namen Sailor Pluto, hatte eine schlimme Vorahnung. In letzter Zeit plagte sie eine schlimme Vorahnung, haupts?chlich ausgedrückt in Form von Tr?umen, in denen die Vorhersage eines Schamanen aus den Jahrhunderten vor dem Silber Millennium immer wieder kehren. Diese Vorhersage ist eine der wenigen erhaltenen ?berlieferungen die aus der Zeit der roten Mond-Dynastie stammt. Für lange Zeit hat sie geglaubt die Vorhersage w?re schon l?ngst, mit dem Untergang des Silber Millenniums erfüllt worden. Deshalb hat sie diesen Text über die Jahrtausende vergessen. Es gab auch keinen anderen mehr der die Existenz h?tte bezeugen k?nnen. So blieb es auch bis vor kurzem. Mittlerweile hatte sich dieser umstand jedoch durch ihre Tr?ume ge?ndert. Ein Grund dafür k?nnte der in letzter Zeit zunehmende Konsum von Alkohol sein. Doch dies konnte sich Setsuna nicht vorstellen das ihr bisher l?ngster und treuster Freund über die ?onen daran schuld sein k?nnte. Aber ver?rgert war sie dennoch über die Tatsache, dass sie keinerlei ?berblick über den Zeitstrom mehr hatte um ihre Vorahnungen zu beschwichtigen.

Die Unmengen an variablen Ereignissen die seit kurzem, jederzeit eintreffen k?nnen, erschweren es nicht nur vorherzusagen was geschehen wird, sondern machen jeglichen Versuch die , die nahende Zukunft durch die Tore der Zeit zu erblicken v?llig unm?glich. Pers?nlich vermutet sie, das das unerwartete auftauchen von Kurai der Ausl?ser für die Unmengen an variablen Zukunftsm?glichkeiten sei. Setsuna hatte zwar nichts gegen Kurai, aber seit einigen Tagen misstraut sie ihr. Nicht nur wegen der Vorhersage, sondern auch wegen des riesigen Geldbetrages von über hundertbillionen Yen die Kurai zusammen von mehreren Konten abgebucht hatte. Die Tatsache bestand zwar, dass sie Kurai die Erlaubnis gegeben hatte ihr Geld, für die Crystal Tokyo Pl?ne zu nutzen. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie so viel in so kurzer Zeit verbrauchen werden würde. Zugegebener Ma?en war es für Setsuna eigentlich nicht so problematisch da sie, wenn man alle Bankkonten die sie Weltweit besa? zusammen addieren, auf eine weitaus monumentalere Geld Summe kommen würde. Trotzdem blieb die Tatsache dass mit einer solchen Summe eine regelrechte Privatarme finanziert werden k?nnte. Es war genau dieser Gedanke der ihr Unbehagen verursacht, denn dies k?nnte bedeuten das Kurai die Person ist die die Vorhersage erfüllt. Um ihr Unbehagen und das Misstrauen gegenüber Kurai ein für allemal als ungerechtfertigte Paranoia zu best?tigen, sa? sie nun seit einiger Zeit am Wohnzimmertisch im der Wohnung der Inner-Wohngemeinschaft. Momentan wartete Setsuna darauf, das Kurai heim kommen würde und genoss w?hrend dessen einen wohltuenden Tee.


Das Ger?usch der sich schlie?enden Haustür traf Setsuna etwas unerwartet, da sie bereits nicht mehr damit gerechnet hatte Kurai zutreffen. Zum Glück hatte sie noch nicht ihren Plan zu gehen und an einem anderen Tages wieder zukehren verwirklicht.

Nach einigen Augenblicken des weiteren Wartens, lief ein M?dchen mit schwarzen Haaren und der identischen Frisur wie Usagi an der Wohnzimmertür vorbei, wobei sie einen kurzen Blick hinein warf. Dabei sah sie eine Frau am Wohnzimmertisch sitzen, die offenbar auf etwas oder jemanden wartete. Sie blieb einfach vor der Wohnzimmertür stehen. Neugierig fragte sie: ?Kann ich Ihnen irgendwie helfen ...?" Die Frau l?chelte sie an und antwortete: ? Ich bin Setsuna und warte auf eine Kurai. Ich denke das müsstest du sein." Sofort erkannte Kurai den Namen der Frau und verband dies mit den Informationen, die sie von ihren magischen Mitbewohnerinnen erhalten hatte. Besonders hervor stechend mag wohl der unschmeichelhafte Spitzname ?Zeit Hexe" sein, unter dem sie in der Antisailor Front bekannt ist. Nur bei dem Gedanken an diesen Spitznamen zierte Kurais Gesicht ein grinsen, das schnell zu einem L?cheln wurde. ?Ja die bin ich. Was ist dein anliegen?" ?Du weist bestimmt noch, dass ich dir erlaubt habe das Geld auf meinen Bankkonten für deine Crystal Tokyo Pl?ne zu nutzen?" ?Ich erinnere mich sehr wohl daran wie mich Ami darüber unterrichtet hatte." ?Nun dann würde ich gerne wissen, was du mit über hundert Billionen Yen gemacht hast?" Mit einer leichten, fast vollkommen unbemerkbaren Gereiztheit, warf Setsuna die Frage in den Raum. ?Nun ja ", entgegnete Kurai und setzte sich einfach gegenüber von Setsuna an den Tisch. ?Die Finanzierung des Terraform Projektes hat momentan, ungef?hr Ein Viertel davon in Anspruch genommen. Ein Achtel kostet die bisher noch inaktive k?nigliche Garde und Zwei Viertel habe ich für die zwei zukünftigen k?niglichen Privatflugzeuge ausgegeben." ?Was? K?nigliche Garde, Privatflugzeuge", fragte Setsuna verdutzt. Kurai grinste für einen kurzen Moment schelmisch w?hrend sie sich über den Tisch zu ihrer Gespr?chspartnerin rüber beugte und ihr ins in einem teilweise leiseren Ton ins Ohrflüsterte: ?Wei?t du, das ist noch Inoffiziell aber in einigen Wochen wird eine bemannten Raumflug starten um den Terraforming Prozess auf dem Mond zu starten. Dann nach wollte ich, sollte die Mission erfolgreich sein, das neue Mondreich offiziell ausrufen." Allm?hlich zog sie sich dann nach wieder auf ihren Platz zurück und stellte eine letzte Frage: ?Hast du sonst noch Fragen an mich?" Noch immer verwirrt und ein klein wenig von dem gerade geschehenen überw?ltigt, schüttelte Setsuna verneinend den Kopf. ?Nein, momentan habe ich sonst keine Frage die beantwortet werden müssen." ?Wenn es sonst nichts gibt das meine Aufmerksamkeit ben?tigt, verabschiede ich mich." In einer schnellen Bewegung erhob sich Kurai und verlie? das Wohnzimmer.

Sobald Kurai das Wohnzimmer verlassen hatte und nicht mehr in Sicht war, entwich Setsunna ein erleichterter Seufzer. Seit dem Untergang des Silber Millenniums hat es keiner mehr geschafft, sie dazu zubringen so etwas wie Gereiztheit zu zeigen. Eigentlich h?tte es unm?glich sein sollen an ihrer oberfl?chlichen Pers?nlichkeit vorbei zu kommen. Doch hatte sie es geschafft und Setsuna dazu gebracht Emotionen zu zeigen. Zumindest hatte sie im Gegenzug dafür erfahren wo für ihr Geld verwendet wurde. Dies half ihr jedoch nicht die Vorahnungen über die Vorhersage zu mildern. Aber andererseits war dies nicht mehr so wichtig, da sie sich nun auf die in naher Zukunft stattfindende Ausrufung des neuen Mond K?nigreichs freuen konnte.


Kuari auf der anderen Seite, konnte einen Sieg verbuchen. Auch wenn dieser eigentlich im Grunde genommen ein nichtiger Sieg war. Dennoch war es ein Sieg, dass sie die Zeit Hexe aus dem Konzept gebracht hatte. Ihr Glück war das keiner bei ihr war um das Schelmische L?cheln das ihr Gesicht zierte zu bezeugen. Allzu lange durfte sie sich jedoch nicht von diesem nichtigen Sieg berauschen lassen. Es wartete immer noch reichlich Arbeit auf sie.


In seinem Nerima Büro, in der Mittlerweile bereinigten Antisailor Front Zentrale war Hinata mit l?stiger Büroarbeit besch?ftigt. Irgendwann musste er es tun, nur das die Ereignisse in letzter Zeit ihm kaum die Zeit gaben diese zu tun. Eine andere M?glichkeit gab es auch nicht für ihn, denn die Vorbereitungen für Kursk, der gemeinsam von ihm und seiner ?Chefin" Kurai entwickelte Plan zur ?bernahme des Ordens der Seher, beanspruchte neben seiner regul?ren T?tigkeiten sehr viel Zeit und Ressourcen. Mit dem pl?tzlichen, überraschenden Vorfall in der Zentrale, wurden alle seine Bemühungen über Bord geworfen. Er hatte sich so viel Mühe gegeben die fundamentalistische Fraktion, also die treuen Anh?nger der ursprünglichen Ordensführer soweit zu schw?chen, das sie nicht mehr die absolute Mehrheit besitzen. Leider war es ihm nicht verg?nnt seine Arbeit zu vollenden, so dass die fundamentalistische Fraktion nicht gegen einen Putsch der Opposition ausrichten k?nnte. Doch es war nicht mehr zu helfen. Der Putsch war zwar geglückt, aber die Fundamentalisten sind immer noch zu stark. Niemals würden sie die neue s?kulare Führung akzeptieren. Hinatas gro?e Befürchtung ist: Entweder zerf?llt die Organisation durch die Innternen Machtk?mpfe oder die Organisation spaltet sich zwischen den Fraktionen und alle versinken durch ihre gegenseitigen Fehden in der Bedeutungslosigkeit.

Durch das Klopfen an der Tür wurde er von seiner Arbeit abgelenkt und richtete seine Aufmerksamkeit nun auf die Tür. ?Herein." Einer der Sekreteren ?ffnete die Tür und eilte zu Hinata. ?Herr Sato, wir haben gerade eine wichtige Nachricht per Fax erhalten. Es ist von h?chster Dringlichkeit das Sie es sich ansehen", dr?ngte der Sekreter. Hinata sprang f?rmlich von seinem Sitz auf und lie? alles stehen und liegen. Was nun schon wieder vorgefallen ist wusste er nicht doch hoffte er sehr, dass der Sekreter nur übertrieb und die Lage doch nicht so drastisch war. Der Sekreter reichte ihm die gefaxte Nachricht, die nicht einmal eine Seite umfasste.

Das von Gott dem Herrn gesegnete Konzil der Glaubensbrüder und -schwestern des Ordens der Seher vom 28.10.1995, hat mehrheitlich die Tochter der Persephone als alleinige Ordensführerin anerkannt. Zur Erhaltung der Antisailoristischen Bewegung, unterwerfen sich die Glaubensbrüder und -schwestern der Autorit?t der Ordensführerin und Ihres Stabs.

Im Namen Gottes, des allm?chtigen

Vorsitzender Kanaye Nakamura

Schnell ?nderte sich die Situation von drastischer Anspannung zur Heiterkeit. S?mtliche Probleme die, die Antisailor Front hatte, wurden gr??tenteils davon gesch?mt. Doch es wurde noch besser, durch die noch verbleibende Nachricht. ?Herr Sato, was glauben Sie, wie ist die momentane Lage der Front im Hinblick auf ganz Japan?" ?Ich denke wir sind eine kleine Organisation, die in den nord?stlichen Bezirken Tokyos einiger ma?en bekannt ist." ?Bis vorkurzem, h?tte ich Ihnen vollkommen zugestimmt", erkl?rte der Sekreter. ?Heute traf der Bericht mit den neuen Mitgliederzahlen ein. Laut des ...", stoppte der Sekreter abrupt. ?Halten Sie sich lieber fest Herr Sato! Denn laut des Berichtes geht hervor, das die Antisailor Front die gr??te und Mitgliederzahlen m??ig st?rkste Antisailor Bewegung in ganz Honshu ist." Hinata geriet bei Aufnahme dieser Worte ins schwanken. Er erkannte sofort welche Bedeutung das hatte. Die Antisailor Front wurde praktisch über Nacht zu einer Organisationmit der man rechnen konnte. Noch von den immensen Zahlen überw?ltigt, fragte er z?gernd: ?Haben wir schon eine Erkl?rung für diesen extremen Zuwachs?" ?Herr Sato, erinnern Sie sich noch an die Rede in der Catholic Tokuden Church?" ?Sie meinen die Kirchen Rede der Chefin"; fragte Hinata. ?Soweit vermutet Herr Isard das die Kirchen Rede einen weitaus gr??eren Einfluss hatte, als wir erahnten. Laut Ihm, war die Tatsache, dass die Rede im Live-Fernsehen übertragen wurde, in diesem Fall ausschlaggebend." ?Verstehe! Halten Sie diese Neuigkeiten für die Chefin bereit, sobald Sie hier wieder anwesend sein sollte." ?Verstanden Herr Sato", verabschiedete sich der Sekreter und verlie? das Büro und schloss hinter sich die Tür.


Der sehnsüchtig erwartete Tag ist endlich gekommen. Die ganze Welt schaut gespannt auf das Kennedy Space Center, von dem aus die erste bemannte Mission zur Besiedelung des Mondes am heutigen Tag, dem 20. Oktober 1995 starten soll. Es ist ein riesen Medien Ereignis. So ziemlich alle Nachrichtensender berichten seit Tagen von kaum etwas anderem. Aber trotzdem wird oft vergessen, wie viel Arbeit und Vorbereitung hinter der ganzen Mission steckt. Zwar mag es wahr sein, das Doktor Gordon und sein Forscherteam erst kürzlich einen vollst?ndigen Durchbruch bei der Gewinnung von Fruchtbarem Land aus lebensfeindlichen Gebieten erreicht haben aber dieses neue Verfahren bei dem Chemische Reaktionen verwendet werden um eine stabile Atmosph?re sowie die Lebenswichtigen Sauerstoff herzustellen, musste ausreichen um den Erdtrabanten zu einen für Menschen besiedelbaren Ort um zu formen.

Die Anspannung stieg im Missionskontrollzentrum sichtlich an. In weniger als einer Minute würde das Space Shuttle Columbia abheben und den Beginn der Besiedelung des Kosmos durch den Menschen anzeichnen. Der Countdown bis zum Raketenstart begann auf Englisch von zehn herunter zuz?hlen. ?Ten ..., Nine ..., Eight ..., Seven ..., Six ..., Five ..., Four ..., Three ..., Two ..., One ..., Zero ..., all Ignitions on." Die Triebwerke der Tr?gerrakete gaben vollen Schub und erhoben sich mit dem Space Shuttle in die H?he. Nach einer Weile waren sowohl Rakete als auch Shuttle nur noch als ein sehr winziger Punkt am Firmament erkennbar.


Alle Sailor Kriegerinnen trafen sich einen Tag nach dem erfolgreichen Start der Space Shuttle Mission ?Sunrise" in dem Wohnzimmer der Inners. Der Grund für diese ist die weitere Besprechung über die zukünftigen Entwicklungen. Die Tatsche bestand das durch Kurais Handlungen sehr viele Ver?nderungen auftraten und somit die vorherbestimmte Zukunft für die Sailors ver?nderte. Deshalb war es auch für die Inners wie für die Outers wichtig, von Setsuna über die noch bestehenden M?glichkeiten zur Errichtung Crystal Tokyos in Kenntnis gesetzt zu werden.

Sehen süchtig erwarteten die Anwesenden die Ankunft von Setsuna um endlich das Meeting zu beginnen. Nach Meinung so mancher lie? sie sich sehr viel Zeit um zu erscheinen. Usagi wurde nach ungef?hr acht Minuten des Wartens überdrüssig und schlug sachte mit einem Seufzer auch den Wohnzimmertisch. ?Wann kommt den Setsuna endlich? Mir ist Langweilig! Wenn Sie nicht bald aufkreuzt denke ich, wir sollten das auf ein andermal verschieben." ?Ich glaube, das wird nicht n?tig sein, Prinzessin", erklang eine vertraute Stimme hinter Usagi und erschreckte sie. ?Setsuna du sollst mich nicht immer so erschrecken!" ?Wie dem auch sei, konzentrieren wir uns auf den Grund für dieses Treffen", Ignorierte Setsuna Usagi. ?Ich kann verkünden, dass sich der Zeitstrom etwas beruhigt hat. Einiger ma?en gut konnte ich deswegen die m?glichen Zukunftsvarianten betrachten. Ich kann soweit versichern, dass es weiterhin ein Crystal Tokyo geben wird. Jedoch unterscheidet sich dies von dem, das ihr w?hrend eurer Reise in die Zukunft erblickt habt. Soweit ich das sagen kann, ist es mehr Weltlichen anstatt Magischen Ursprungs." Bevor Setsuna vorfahren konnte, richtete sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf Kurai, die gerade mit einem in Bananenkarton gro?en Paket in den H?nden heimgekehrt war. Sobald sie an der Wohnzimmertür in Sicht kam, fragte Usagi sofort: ?Was ist in dem Paket drin?" Kurai betrat kurz darauf mit einem selten gesehenen L?cheln das Zimmer. ?Das sind haupts?chlich die Gradeuniformen für die Staatsgründung." Mit einem vollkommen verwirrten Gesichtsausdruck stellte die Gesichter der Inners f?rmlich die Frage, die Minako Schlussendlich aussprach. ?Welche Staatsgründung?" H?rbar war, wie nicht nur Kurai, sondern auch Setsuna und Ami ein entt?uschter Seufzer entwich. Aus ihrer Sicht ist es unbegreiflich, wie wenig Auffassungsgabe die meisten der Inners besitzen. Nicht des do trotz wagte es Kurai, die im Dezember geplante Staatszeremonie zu erkl?ren. ?Wie ihr wisst, Plane ich die Errichtung Crystal Tokyos auf weltlichem Wege. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nicht nur n?tig den Mond bewohnbar zu machen und eine Stadt dort zu bauen sondern auch einen Staat zu gründen." ?Aber wieso müssen wir einen Staat gründen?" ?Ganz einfach", antwortete Kurai mit leicht gereiztem Unterton, ?Laut euren Schilderungen ist Crystal Tokyo eine eigenst?ndige Nation. Deshalb, ist es wichtig einen Staat zu gründen. Und bevor ich es noch vergesse: Usai. Sorge dafür das den Freund Ma...? En...? Wie auch immer er hei?t, frühzeitig von seinem Studium in den Staaten zurückkehrt. Wir müssen ihn n?mlich noch eine für einen Kronprinzen würdige Uniform schneidern lassen. Es w?re auch nicht lobenswerte, wenn du am zw?lften Dezember ohne ihn zur Kronprinzessin gekr?nt würdest." ?Was, ich werde schon sobald gekr?nt?" Voller Aufregung wollte Usagi weitere Fragen stellen die sie brennend interessierten. Kurai hatte jedoch noch andere Vorhaben und brachte das Paket in ihr Zimmer, in dem sie vorübergehend die Garde Uniformen aufbewahren wird aber auch dr?ngt sie die Neugierde um ihre eigene Uniform an zu probieren. Sie hatte einen guten Grund wie so sie nur die Gardeuniformen erw?hnte. Dieser Grund war eher der selbst Belustigung zuzuführen als der notwendigen Geheimhaltung. N?mlich wollte sie die verdutzten Gesichter der Sailors erblicken, sobald diese sie ihn ihrer Uniform sahen.